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Carabus menetriesi pacholei Sokolář, 1911 / Menetries-Laufkäfer (Sachsen)

Synonyme


Carabus menetriesi pseudogranulatus, Menetries Laufkäfer (Hochmoor-Laufkäfer), Menetries Laufkäfer, Carabus menetriesi ssp. pacholei

Rechtlicher Schutz und Rote Liste


Artenschutzrechtlicher Schutzstatus:SG (streng geschützt)
FFH:FFH-II * (Anhang II* - Art der FFH-Richtlinie (1992) - prioritäre Art)
Rote Liste Deutschland:1 ((akut) vom Aussterben bedroht)
Rote Liste Sachsen:1 ((akut) vom Aussterben bedroht)

Bildautor: Jörg Gebert © 2007

Allgemeine Arteninformationen


Taxonomie

Carabus menetriesi neigt zur Rassenbildung. Die Binnenlandvorkommen gehören nach derzeitigem Kenntnisstand der Unterart Carabus menetriesi pacholei an. Der taxonomisch-nomenklatorische Status der Populationen der Vorkommen im Peene- und Odertalmoor (Mecklenburg-Vorpommern und Polen) ist noch nicht abschließend geklärt. Auch die Zugehörigkeit der Vorkommen im Alpenraum ist derzeit noch nicht befriedigend erforscht.

Kennzeichen

Der bis zu 24 mm große Laufkäfer ist aufgrund der sehr großen Ähnlichkeit mit einer der häufigsten Carabus-Arten Mitteleuropas (Carabus granulatus) nur durch Fachleute sicher zu bestimmen. Beide Arten kommen gelegentlich auch gemeinsam im selben Habitat vor!

Biologie und Ökologie

Zur Biologie von Carabus menetriesi sind nur wenige und ausschließlich in Gefangenschaft erhobene Daten bekannt (NÜSSLER 1969). Etwa von Mai bis Juni erfolgt die Eiablage, der Schlupf der Larven nach ca. 10 Tagen (NÜSSLER 1969). Die äußerst geringe Ausbreitungsfähigkeit von Carabus menetriesi pacholei hat zur Folge, dass die in der Regel stark isolierten Populationen in den meisten Fällen untereinander nicht in Verbindung stehen. Ein Austausch zwischen ihnen dürfte nach bisherigen Erkenntnissen zur Ausnahme gehören. Bei bis heute gemachten Messungen legten Einzeltiere maximal 126 m zurück. Der Durchschnittswert in einem Untersuchungszeitraum betrug sogar nur 22 m (HARRY 2002). Eine Abgrenzung und Feststellung der Größe einer überlebensfähigen Population, muss erst durch weitere Untersuchungen ermittelt und verifiziert werden.

Überregionale Verbreitung

Carabus menetriesi ist ein stenökes Kaltzeitrelikt mit disjunktem Areal und mittel-nordosteuropäischer Verbreitung. Der Schwerpunkt der bekannten Vorkommen liegt jedoch in Tschechien und Deutschland. Die innerhalb Deutschlands lebenden Populationen finden sich im Alpenvorland, dem Bayerischen Wald sowie im Erzgebirge (ssp. pacholei).

Erhaltungszustand


Erhaltungszustand

ungünstig-schlecht

Prüfung und Erfassung


Verantwortlichkeit

In besonders hohem Maße verantwortlich

Relevanz bei Eingriffen

  • Forstwirtschaft
  • Wasserbau

Untersuchungsstandards

Der Nachweis der Art erfolgt in der Regel nach der jeweils aktuellsten Version des Kartier- und Bewertungsschlüssels des LfULG. Probeflächen werden bei FFH-Ersterfassungen und -Monitorings im Rahmen der Managementplanung aus pflanzensoziologischen Gesichtspunkten ausgewählt, wobei eine möglichst große Homogenität des entsprechenden LRT ein Hauptkriterium bei der Auswahl darstellt. Regelmäßig werden für den Nachweis von Laufkäfern in der Managementplanung und in Gebietsmonitorings in FFH-Gebieten Sachsens 5 Barberfallen mit 7 cm Öffnungsweite pro Lebensraumtyp im Abstand von 10 m als Linientransekt eingesetzt. Die Leerungen der Fallen geschieht 14-tägig. Dieser Ansatz weicht von dem eines gezielten Artenmonitorings deutlich ab. Da Carabus menetriesi unter suboptimalen bis pessimalen Habitatbedingungen in geringeren Abundanzen auftritt (K-Stratege) und starke Populationsschwankungen bekannt sind, ist die Wahrscheinlichkeit, die Art unter diesem Design nachzuweisen, als unsicher einzustufen. Bei der Präsenzkontrolle (Artenmonitoring) auf Verdacht (ohne Bekanntsein von lokalen Vorkommen) kann über kürzere Zeiträume mit höherer Fallendichte- und Anzahl eine Nachweisführung wesentlich erfolgversprechender geschehen. Dies geschieht über eine Sondierungssuche, bei der augenscheinlich geeignete Habitate gezielt aufgesucht und größen- und erfolgsabhängig beprobt werden. Bei Erfolg (Nachweis der Art) ist regelmäßig die Fallenreihe zu schließen. Bei der Präsenzkontrolle (Artenmonitoring) mit Bekanntsein von lokalen Vorkommen sollten Lebendfallen eingesetzt werden. Diese werden längstens alle drei Tage kontrolliert und geleert. (Die Optimalvariante wäre, die Fallen am Nachmittag zu öffnen und am nächsten Morgen zu kontrollieren.) Geeignete Fallen für den Lebendfang werden vorzugsweise in gleicher Zahl wie bei den Verdachtsflächen aufgestellt. Sie sollten eine Öffnungsweite zwischen 9-10 cm haben. Hierzu eigenen sich 0,5 l Kunststoff-Joghurtbecher.

Vorkommen


Status Etablierung

Indigene, Ureinheimische (Reproduktion)

Nachweisabsicherung

Ja

Langfristiger Bestandstrend

sehr starker Rückgang

Kurzfristiger Bestandstrend

mäßige Abnahme

Bestand

Da aus Sachsen derzeit nur zwei vitale, nicht in direkter Verbindung stehende, sehr kleinräumige Populationen aus dem Osterzgebirge bekannt sind, sich hier verschiedene Störungen der Gebiete in Form von Eutrophierung der regenwassergespeisten Moore erkennen lassen und temporär Wassermangel herrscht, muss der Erhaltungszustand als schlecht eingeschätzt werden. Untersuchungen zur Einstufung der Populationsgröße und damit zur Mindestgröße überlebensfähiger Populationen existieren nicht.

Regionales Vorkommen

  • Chemnitz/Ob. Erzgebirge: Nachweis 1945 bis 1979

Verbreitung und Einbürgerung

Im Jahre 1929 wurde Carabus menetriesi FALDERMANN in HUMMEL, 1827 am „Südhang des Fichtelberges“ erstmals in Deutschland gefunden (DETZNER 1931, TOLKE 2005, GEBERT 2006). HELMUT NÜSSLER aus Freital erkannte die Art in Bodenfallenausbeuten, welche das Institut für Landesforschung und Naturschutz in Sachsen im mittleren Erzgebirge, erhoben hatte. Die Untersuchungen wurden seinerzeit im NSG Hermannsdorfer Wiesen, einem Wiesenmoorkomplex bei Geyer durchgeführt. Im Ergebnis von Folgeuntersuchungen hat NÜSSLER 1965 eine neue Rasse, pseudogranulatus beschrieben, die heute von den meisten Autoren ebenfalls als zum Rassenkreis pacholei SOKOLÁŘ gehörig betrachtet wird. Im Naturkundemuseum Chemnitz befindet sich ein weiteres Tier mit der Fundortangabe „Marienberg“ aus der Sammlung KRIEGER. Unsicher ist die Angabe der Jahreszahl 1971, bei der nicht klar ist, ob es sich dabei tatsächlich um das Fundjahr handelt. Aktuelle Nachweise aus den Kammlagen des Osterzgebirges liegen sowohl von tschechischer (POKORNÝ 1988, FARKAČ & HŮRKA 2005) als auch von deutscher Seite vor.

Vorkommenskarte

Vorkommenskarte

Phänologie


Erläuterung Phänologie

Die Aktivitätsmaxima liegen im Mai und im September nach dem Schlupf der neuen Käfergeneration. Eine Diapause, wie sie von anderen Laufkäfern bekannt ist, hat Carabus menetriesi offenbar nicht. (FASSATI 1956, NÜSSLER 1969).

Lebensraum


Bei den meisten bislang bekannten Vorkommensgebieten der Art handelt es sich um Moorstandorte mit charakteristischen Pflanzengesellschaften. Dabei lassen sich mehrere Komplexe zusammenfassend nennen: Hochmoore (bzw. deren Randbereiche), Übergangsmoore, Durchströmungsmoore (Fluss- und Bachauen: FARKAČ & HŮRKA 2005, MARTSCHEI & MEITZNER 2005, ALEKSANDROWICZ mündl.) sowie sumpfige bzw. anmoorige Hochstaudenfluren. Eine scharfe Trennung der besiedelten Habitate ist oft nicht möglich, da stufenlose Übergänge in alle Richtungen bestehen. Hinsichtlich der Bewertung der Vorkommen von Carabus menetriesi wird davon ausgegangen, dass in ungestörten Lebensräumen der Art keine weiteren Gattungsvertreter in höheren Bestandsdichten leben, da sie an die herrschenden Standortbedingungen nicht ausreichend angepasst sind. So wurde in Boží Dar (Tschechische Republik) auf den intakten Moorflächen keine andere Art der Gattung nachgewiesen. Auch in den ostbayerischen Vorkommensgebieten kamen nur sehr sporadisch Einzeltiere der Gattung Carabus vor (MÜLLER-KROEHLING 2005). Ein gemeinsames oder gar massives Auftreten von Carabus granulatus im gleichen Habitat muss jedoch als Störungsanzeichen verstanden werden, da Carabus granulatus als eurytope Art feuchter Lebensräume wesentlich ausbreitungs- und damit konkurrenzstärker ist.

Lebensräume nach Artenschutzrecht

Im Erzgebirge (Tschechien und Deutschland) werden anmoorige, sphagnumreiche Hochstaudenfluren mit Übergängen zu Übergangsmooren, Quellsümpfen, Seggenrieder und sogar lichte Röhrichte bewohnt. Vertikalstrukturen im Bodenprofil sind offenbar gut geeignet um zu überwintern (MEIßNER 1998). Von einigen Autoren und durch mündliche Mitteilungen wird gelegentlich von überwinternden Imagines berichtet, die in Totholz gefunden wurden. (NÜSSLER 1965, ARNOLD mündl.). Auf Flächen ohne großvolumiges Totholz müssen die Tiere oberhalb des Wasserkörpers der Moore überwintern. Die meisten Carabus-Arten vertragen strenge Fröste bis minus 60°C (THIELE, 1977), brauchen aber genügend Zeit, um die Wasseranteile im Körper durch in die Haemolymphen eingelagertes „Frostschutzmittel“ (Glycerol) zu ersetzen, da sie andernfalls schon bei Temperaturen unter minus 10°C innerhalb von Minuten erfrieren (eigene Beobachtung). Temperaturstürze und den Einbruch des Winters erleben diese Tiere in isolierten Räumen in Bulten (oder Totholz?) und vergleichbaren Verstecken in einem deutlich gestreckten Zeitraum, der als Puffer fungiert. Der Bedeckungsgrad und damit die Beschattung liegen in Mooren mit hoher Nachweisdichte bei ca. 14-24 % (HARRY 2002). Völlig baumfreie Moorflächen werden ebenso gemieden wie Bestockungen mit Deckungsgraden oberhalb von 25 %. Ab dieser Grenze sinken die Nachweiszahlen bereits signifikant. Flächen mit einer anteiligen Deckung anderer krautiger Pflanzen werden völlig freien Flächen vorgezogen (HARRY 2002). Übereinstimmend mit POKORNÝ (mündl.) unterschreitet die Art bestimmte Feuchtigkeitsgradienten nicht oder meidet sie. So gehen die Nachweise in den Gebieten, die nicht von ausgeprägten Moorflächen umgeben werden, im Abstand von 10 -20 m zu offenen Schlenken und Wasserrieseln deutlich zurück.

Habitatkomplexe

  • Moore
  • Sümpfe, Niedermoore, Ufer

Habitatkomplexe Reproduktion

  • Moore
  • Sümpfe, Niedermoore, Ufer

Ökologische Charakterisierung

  • Moore

Höhenstufen

  • montan

Management


Beurteilung

Nur in wenigen Fällen wurden artspezifisch geeignete Habitate gezielt auf Vorkommen von Carabus menetriesi geprüft. Hier besteht Forschungsbedarf, da Sachsen eine sehr hohe Verantwortung für den Schutz der Populationen trägt.

Management

Reduzierung des Wasserabflusses. Erhalt und Renaturierung von Moorstandorten. Verzicht auf maschinelle Mahd in den Vorkommensgebieten. Reduzierung von Nährstoffeinträgen (Keine Speisung von ungefilterten Regenwassereinleitern). Belassen von größer dimensioniertem Totholz als Versteck.

Karte zur Schutzstrategie

Karte zur Schutzstrategie

Weitere Informationen

Die abgebildete Zeitraumkarte zeigt auch die Vorkommen im nahen Grenzbereich zu Tschechien um die Bedeutung grenzüberschreitender Zusammenarbeit für den Schutz der Art zu verdeutlichen.

Gefährdungen


Die wesentlichsten Gefährdungen bestehen aus: Entwässerung (Vorhandensein von Entwässerungsgräben – Tiefe). Eutrophierung (Intensivweiden in der Umgebung, Verbleiben von Mähgut auf zu pflegenden Flächen, Intensität im Falle einer Weidenutzung, Nährstoffeintrag aus der Luft). Streunutzung (Häufigkeit der Mahd, Art der Ausführung – per Hand oder maschinell). Aufforstung von Moorstandorten.

Sonstiges


Literatur

Die Literaturliste beinhaltet wesentliche Beiträge zur Art, auch wenn sie hier nicht im Artensteckbrief zitiert wurden. FARKAČ, J. & K. HŮRKA (2005): Carabus menetriesi in der Tschechischen und in der Slowakischen Republik. - Angewandte Carabidologie (Supplement 4): 29-33. FASSATI, M. (1956): Über die geografische Variabilität, Biologie, und über den Ursprung von Carabus menetriesi Hummel, in der Tschechoslowakei. - Acta faunistica entomologica Musei nationalis Pragae 1: 65-76. GEBERT, J. (2006): Die Sandlaufkäfer und Laufkäfer von Sachsen (Carabidae: Cicindelini - Loricerini) (Teil 1) In: KLAUSNITZER, B. & REINHARDT, R. (Hrsg.), Beiträge zur Insektenfauna Sachsens (Band 4). – Entomologische Nachrichten und Berichte, Beiheft 10: 180 S. Dresden. GEBERT, J. (2007) : Bemerkungen zur aktuellen Verbreitung von Carabus menetriesi pacholei SOKOLÁŘ, 1911 in Sachsen (Coleoptera, Carabidae). - Entomologische Nachrichten und Berichte 51 (2): 101-105. GEISER, G. (1985): Überblick über den gegenwärtigen Stand der faunistisch-ökologischen Erfassung der Käfer Bayerns (Coleoptera). - Mitteilungen der Münchener Entomologischen Gesellschaft 74: 129-154. HARRY, I. (2002): Habitat und Ökologie von Carabus menetriesi pacholei (SOKOLAR) im voralpinen Hügelland. - Manuskript in Anlehnung an die Diplomarbeit 42 S. (unveröffentlicht). HARRY, I., ASSMANN, T., RIETZE, J. & J. TRAUTNER (2005): Der Hochmoorlaufkäfer Carabus menetriesi im voralpinen Moor- und Hügelland Bayerns. - Angewandte Carabidologie (Supplement 4): 53-64. LORENZ, W. & A. SSYMANK (2005): 4.2 * Carabus menetriesi HUMMEL, 1827 ssp. pacholei SOKOLAR, 1911. - In: PETERSEN, B., ELLWANGER, G., BIEWALD, G., HAUKE, U., LUDWIG, G., PRETSCHER, P., SCHRÖDER, E. & A. SSYMANK (Bearb.): Das europäische Schutzgebietssystem Natura 2000, Ökologie und Verbreitung von Arten der FFH-Richtlinie in Deutschland, Band 1: Pflanzen und Wirbellose. - Schriftenreihe für Landschaftspflege und Naturschutz 69 (1): 743 S. MARTSCHEI, T. & V. MEITZNER (2005): Carabus menetriesi FALDERMANN in HUMMEL, 1827 in Mecklenburg-Vorpommern. - Angewandte Carabidologie (Supplement 4): 93-95. MEIßNER, A. (1998): Die Bedeutung der Raumstrukture für die Habitatwahl von Lauf- und Kurzflügelkäfern (Coleoptera: Carabidae, Staphylinidae), Freilandökologische Untersuchungen und experimentelle Untersuchung einer Niedermoorzönose. – Dissertationsschrift TU Berlin: 184 S. MÜLLER-KROEHLING, S. (2005): Verbreitung, Habitatbindung und Lebensraumansprüche der prioritären FFH-Anhang II-Art Carabus ménétriesi pacholei SOKOLÁŘ 1911 (bohemicus TANZER 1934) (Böhmischer Hochmoorlaufkäfer) in Ostbayern, und Überlegungen zu ihrem Schutz. - Angewandte Carabidologie (Supplement 4): 65-85. MÜLLER-KROEHLING, S. (2006): Kriterien zur Bewertung des Erhaltungszustandes der Populationen des Hochmoorlaufkäfers Carabus menetriesi ssp. pacholei (SOKOLOR, 1911) [sic]. – Berichte des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt 2 (Sonderheft): 141-142. NÜSSLER, H. (1965): Carabus menetriesi pseudogranulatus ssp. n. aus dem sächsischen Erzgebirge. - Entomologische Abhandlungen Staatliches Museum für Tierkunde in Dresden 31 (10): 307-317. NÜSSLER, H. (1968): Beitrag zur Laufkäferfauna im NSG „Hermannsdorfer Wiesen“. – Naturschutzarbeit und naturkundliche Heimatforschung in Sachsen 10: 37-43. NÜSSLER, H. (1969): Zur Ökologie und Biologie von Carabus menetriesi HUMMEL (Coleoptera, Carabidae) mit 17 Fotos. – Entomologische Abhandlungen Staatliches Museum für Tierkunde in Dresden 36 (7): 281-302. POKORNÝ, J. (1985): Příspěvek k faunistice Brouků Tribu Carabini na Děčínsku (Coleoptera, Carabidae). – Zprávy Čs. Společnosti entomologické při ČSAV 21: 37-38. POKORNÝ, J. (1988): Beitrag zur Verbreitung Carabus menetriesi HUMMEL in Nordböhmen (Coleoptera, Carabidae). – Zprávy Čs. Společnosti entomologické při ČSAV 24: 57-60. THIELE, H.-U. (1977): Carabid Beetles in Their Environments, A Study on Habitat Selection by Adaptations in Physiology and Behavior. Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg, New York, 369 S. TOLKE, D. (2005): Aktuelle Situation des Vorkommens von Carabus menetriesi in Sachsen. - Angewandte Carabidologie (Supplement 4): 35-37.

Bearbeitungsstand und Bearbeiter des Artensteckbriefes

Stand 12.11.2010; Bearbeiter: Jörg Gebert (EFG)